SQL Server-ODBC-Treiber
ODBC-Treiber für SQL Server 7.0, 2000, 2005, 2008, 2012, 2016, 2017, 2019, 2022, und Express
Der Easysoft ODBC-SQL Server Driver bietet ODBC-Zugriff auf Microsoft SQL Server für Linux-, UNIX-, und Windows-Plattformen. Der ODBC-SQL Server Driver unterstützt SQL Server 7.0–2022 und SQL Server Express.
Der Easysoft ODBC-SQL Server Driver verwendet das TDS-(Tabular Data Stream-)Protokoll von SQL Server, um direkt mit Remote-SQL Server-Instanzen zu kommunizieren. Sie installieren den Easysoft ODBC-SQL Server Driver auf den Clientcomputern, von denen aus Sie auf SQL Server zugreifen möchten. Auf dem SQL Server-Computer muss keine zusätzliche Software installiert werden.
Verbindung mit SQL Server von Linux, UNIX, und Windows aus
Der Easysoft ODBC-SQL Server Driver verbindet Linux-, UNIX und Windows-Anwendungen mit SQL Server 7.0–2022 und Express-Datenbanken. Verwenden Sie den ODBC-SQL Server Driver zum Verbinden von SQL Server mit Linux-Verteilungen wie Debian, Fedora, Mandrake, Red Hat, SUSE, und Ubuntu sowie mit UNIX-Plattformen wie AIX, HP-UX, und Solaris. Laden Sie den SQL Server-ODBC-Treiber herunter, um Perl, PHP, Python, Ruby, C, und jede andere ODBC-aktivierte Sprache, Schnittstelle oder Anwendung mit SQL Server zu verbinden.
Easysoft gewährleistet, dass der ODBC-SQL Server Driver die neueste SQL Server-Version unterstützt. Als Teil dieser Verpflichtung unterstützt der Treiber sowohl die aktuelle (2022) Version von SQL Server sowie frühere Versionen wie SQL Server 2005, 2008, 2012, 2014, 2016, 2017 und 2019.
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Unterstützung von SQL Server:
- Datenbankspiegelung Der Easysoft ODBC-SQL Server Driver verwaltet die Datenverfügbarkeit durch transparentes Verbinden mit einem Failoverpartner einer gespiegelten Datenbank, wenn der ursprüngliche Partner beim Verbinden einer Anwendung nicht verfügbar ist.
- MARS Der Easysoft ODBC-SQL Server Driver unterstützt MARS (Multiple Active Result Sets, mehrere aktive Resultsets), sodass Ihre Linux-/UNIX-Anwendungen über mehr als eine ausstehende Anforderung pro Verbindung verfügen und insbesondere mehr als ein geöffnetes Resultset pro Verbindung haben. Mit dem MARS-Feature entfällt die Beschränkung früherer Versionen von SQL Server, bei denen ein geöffnetes Resultset das Senden von Anforderungen an den Server durch einen Benutzer blockiert, bis das gesamte Resultset verbraucht ist.
- XML-Datentyp Der Easysoft ODBC-SQL Server Driver unterstützt den XML-Datentyp, einen SQL Server 2005-Datentyp, der ODBC-Anwendungen ermöglicht, eine XQuery zum Anfordern der Inhalte eines in SQL Server gespeicherten XML-Dokuments zu verwenden. Außerdem wird überprüft, ob das Dokument mit einem XML-Schema übereinstimmt, und es werden sogar die Inhalte des vorhandenen XML-Dokuments geändert.
- Datentypen mit großen Werten Der Easysoft ODBC-SQL Server Driver unterstützt die varchar(max)-, nvarchar(max)- und varbinary(max)-Datentypen. Mit diesen Datentypen kann SQL Server Daten mit großen Zeichen, Unicode- und Binärdaten effizienter speichern und abrufen.
- Isolationsstufen für Snapshottransaktionen Der Easysoft ODBC-SQL Server Driver unterstützt die Isolationsstufe für Snapshots. Die Snapshotisolation ermöglicht es einem Benutzer beim Lesen von Zeilen, die von einer anderen Transaktion geändert wurden, die Version der Zeilen abzurufen, die vorhanden waren, als die Transaktion gestartet wurde. Andere Transaktionsstufen können verhindern, dass ein Benutzer Daten liest, bis die (potenziell lang andauernde) Transaktion abgeschlossen ist, und zwar auch dann, wenn die Vortransaktionsversion der Daten für die Bedürfnisse des Benutzers ausreichend ist.
- SQL Server Express Der Easysoft ODBC-SQL Server Driver unterstützt SQL Server Express, die kostenlose, einfach zu verwendende Light-Version von SQL Server 2005.
- Selbstsignierte SSL-Zertifikate Mit SQL Server 2005 ist SSL-Verschlüsselung auch dann verfügbar, wenn kein SSL-Zertifikat auf dem SQL Server-Computer installiert wurde. Dies wird durch das Generieren eines selbstsignierten SSL-Zertifikats ermöglicht. Der Easysoft ODBC-SQL Server Driver unterstützt SSL-Verschlüsselung durch entweder ein selbstsigniertes Zertifikat oder durch ein von einer Zertifikatsautorität (certificate authority, CA) ausgestelltes Zertfikat.
Außerdem bietet der Easysoft ODBC-SQL Server Driver diese Features:
- Einfacher Zugriff auf SQL Server-Daten Die Easysoft ODBC-SQL Server Driver-Installation führt Sie durch den Vorgang zum Erstellen Ihrer ersten Datenquelle und testet die neue Datenquelle durch Abrufen einiger Remote-SQL Server-Daten.
- Erkennen verfügbarer SQL Server-Instanzen Der Easysoft ODBC-SQL Server Driver enthält ein Diagnoseprogramm, das den SQL Server-Browser oder den SQL Server 2000-Überwachungsdienst verwendet, um die SQL Server-Instanzen zu ermitteln, die von Ihrem Clientcomputer aus angezeigt werden, und um einen Bericht darüber zu erstellen. Sie können deshalb sicherstellen, dass Ihre SQL Server-Instanz verfügbar ist, bevor Sie Ihre ODBC-Datenquelle konfigurieren.
- Schützen sensibler Daten mithilfe der SSL-Verschlüsselung Sie können mit dem Easysoft ODBC-SQL Server Driver sichere Daten mithilfe einer verschlüsselten SSL-Verbingung über das Netzwerk zwischen Ihrer Anwendung und einer SQL Server Datenbank übertragen. Dies schützt Ihre privaten Daten vor Angreifern, die versuchen, nicht verschlüsselte Daten mithilfe eines Paketsniffers zu erfassen.
- Beibehalten der Datenverfügbarkeit über Verbindungsfailover Mithilfe des Easysoft ODBC-SQL Server Driver kann eine Anwendung eine Verbindung zu einem Backup-SQL Server-Computer herstellen, wenn der primäre Server nicht verfügbar ist. Um die Arbeitsauslastung zwischen den primären und den Backup-SQL Server-Computern auszugleichen, kann der Easysoft ODBC-SQL Server Driver zufällig den Server auswählen, mit dem er eine Verbindung herstellt. Für diese Features ist keine Konfiguration von SQL Server erforderlich, und sie können mit allen unterstützten SQL Server-Versionen verwendet werden.
- Dynamische Porterkennung SQL Server kann eingehende Anforderungen entweder auf einem festen oder auf einem dynamisch zugewiesenen Port überwachen. Standardmäßig überwachen benannte Instanzen einen dynamisch zugewiesenen Port, was bedeutet, dass ein verfügbarer Port zugewiesen wird, wenn die Instanz gestartet wird. Der Easysoft ODBC-SQL Server Driver kann den von einer Instanz verwendeten Port ermitteln. Dies ermöglicht dem Easysoft ODBC-SQL Server Driver, eine Verbindung mit einer Instanz herzustellen, die einen dynamisch zugewiesenen Port überwacht -- der Treiber findet automatisch den Port, den die Instanz derzeit verwendet. Der Easysoft ODBC-SQL Server Driver kann auch eine Verbindung mit einer Instanz herstellen, die einen festen Port überwacht. Verwenden Sie den Easysoft ODBC-SQL Server Driver beispielsweise zum Zugreifen auf eine SQL Server-Instanz, die einen festen Port hinter einer Firewall überwacht.
- Unterstützung von Authentifizierung im festen Modus Der Easysoft ODBC-SQL Server Driver unterstützt sowohl den Windows- als auch den SQL Server-Authentifizierungsmodus. Dadurch können Sie sich bei SQL Server mit entweder einem Benutzernamen und Kennwort von Windows als auch von SQL Server anmelden.
- Zugreifen auf SQL Server von Perl, PHP, Python, Ruby, und C aus Verwenden Sie den Easysoft ODBC-SQL Server Driver mit den Perl DBI- und DBD::ODBC-Modulen, mit PHP, PEAR DB, den Python-mxODBC- und den pyodbc-Modulen, mit Ruby, C, und allen anderen ODBC-aktivierten Programmiersprachen oder-schnittstellen.
- Verbinden von Linux-, UNIX und Windows-Anwendungen mit SQL Server Greifen Sie auf SQL Server-Datenbanken von Apache, ApplixWare, IBM UniVerse/UniData, Informatica, OpenOffice.org, StarOffice, SAS, und jeder anderen ODBC-aktivierten Anwendung aus zu.
- Verbinden von Oracle auf Linux, UNIX, und Windows mit SQL Server Ermöglichen Sie Oracle-Clientanwendungen den transparenten Zugriff auf SQL Server-Daten, so als ob die Daten in einer Oracle-Tabelle gespeichert wären, indem Sie den Database Gateway for ODBC (DG4ODBC)/HSODBC-(Heterogeneous Services ODBC)-Agent von Oracle mit dem Easysoft ODBC-SQL Server Driver verbinden. Dank dieser transparenten Lösungen müssen Anwendungsentwickler ihre Anwendungen nicht mehr anpassen, um SQL Server-Daten mit Oracle zu integrieren, sodass Ihre Investition in vorhandene Anwendungen geschützt wird.
- SQL Server-Treiber mit 32 Bit und 64 Bit Es sind sowohl die 32 Bit- als auch die 64 Bit-Version des Easysoft ODBC-SQL Server Driver verfügbar, wo passend, wodurch Linux-/UNIX-Anwendungen mit 32 Bit und 64 Bit der Zugriff auf SQL Server ermöglicht wird.
- IPv6-optimiert Der Easysoft ODBC-SQL Server Driver unterstützt Internet Protocol, Version 6 (IPv6) und kann IPv6 zum Herstellen einer Verbindung mit SQL Server 2005-Instanzen verwenden, die auf IPv6- oder IPv4/IPv6-Computern mit dualem Stapel ausgeführt werden. IPv6 wurde primär entwickelt, um die aktuelle Version von Internet Protocol, IPv4, zu ersetzen, da der verfügbare IP-Adresspool aufgrund des Wachstums des Internet dezimiert wurde. Die drohende Kürzung von IP-Adressen hat das ARIN (American Registry for Internet Numbers) kürzlich zu einer schnelleren -Migration zu IPv6 veranlasst. Die US-Regierung hat den Bedarf für die Migration zu IPv6 erkannt und hat angeordnet, dass Behörden bis Juni 2008 ihre Kernnetzwerke mit IPv6 kompatibel machen. Dies ist Teil eines schrittweisen Übergangs zu IPv6, durch den die Anzahl der für die Verwendung durch Behörden verfügbaren IP-Adressen erheblich verbessert wird. Außerdem können dadurch die Vorteile der neuen Funktionalität von IPv6 genutzt werden, wie beispielsweise eine verbesserte Leistung mithilfe der Vereinfachung des Headerformats. Was auch immer die Pläne Ihres Unternehmens für die IPv6-Migration sind, Sie können sicher sein, dass der Easysoft ODBC-SQL Server Driver eine zukunftsweisende Lösung ist, die Konnektivität von Linux/UNIX/Windows für SQL in reinen IPv4-, in reinen IPv6-und in gemischten IPv4-/IPv6-Umgebungen bietet.
- Unterstützung von ODBC 3.8 Der Easysoft ODBC-SQL Server Driver erfüllt die ODBC 3.8-Spezifikation. Der ODBC-SQL Server Driver unterstützt alle ODBC 3.8-API-Aufrufe. Der Treiber unterstützt auch Anwendungen, die mit früheren ODBC-Versionen geschrieben wurden.
- Unicode-Unterstützung Der Easysoft ODBC-SQL Server Driver ist ein Unicode-ODBC-Treiber, der sowohl für Unicode als auch für ANSI Zugriff auf SQL Server-Datenbanken bietet.
- unixODBC-SQL Server-Treiber Der Easysoft ODBC-SQL Server Driver enthält unixODBC und dadurch mit diesem Open Source-ODBC-Treiber-Manager für Nicht-Windows-Plattformen kompatibel. Die Easysoft ODBC-SQL Server Driver-Installation kann den Treiber automatisch in unixODBC installieren, sodass der ODBC-SQL Server Driver sofort für Ihre ODBC-Anwendungen verfügbar ist. Das unixODBC-Projekt wird derzeit von Nick Gorham, Easysoft-Entwickler, geleitet, und wir können auf viele Jahre Erfahrung beim Unterstützen und Testen unserer Treiber mit unixODBC zurückblicken.
- Threadsicherheit Der Easysoft ODBC-SQL Server Driver ist threadsicher und kann deshalb sicher hinter Multithreadanwendungen verwendet werden.
- ODBC-Diagnoseprotokollierung Mit dem Easysoft ODBC-SQL Server Driver können Sie Diagnoseablaufverfolgungs-Protokolle generieren, die Sie beim Behandeln von Problemen unterstützen, indem Sie die ODBC-Aufrufe Ihrer Anwendung überwachen.
*Anderen Webseiten auf dieser Website auf Englisch.
Plattformen
Der Easysoft ODBC-SQL Server Driver ist derzeit auf diesen Plattformen verfügbar:
| Version | Platform | Distribution |
|---|---|---|
| v2.2 (SQL Server 7.0 - 2022, SQL Azure) | AIX (PPC) (32 - Bit) | (4.3-7.2) |
| v2.2 (SQL Server 7.0 - 2022, SQL Azure) | AIX (PPC) (64 - Bit) | (5.0-7.2) |
| v2.2 (SQL Server 7.0 - 2022, SQL Azure) | HP-UX (Itanium i64) (32 - Bit) | (11i) |
| v2.2 (SQL Server 7.0 - 2022, SQL Azure) | HP-UX (Itanium i64) (64 - Bit) | (11i) |
| v2.2 (SQL Server 7.0 - 2022, SQL Azure) | Linux (AArch64) (64 - Bit) | (Raspberry Pi, kernel 4.9.41-v7+, glibc 2.24+) |
| v2.2 (SQL Server 7.0 - 2022, SQL Azure) | Linux (ARMv71) (32 - Bit) | (Raspberry Pi, kernel 4.9.41-v7+, glibc 2.24+) |
| v2.2 (SQL Server 7.0 - 2022, SQL Azure) | Linux (x86) (32 - Bit) | (kernel 2.2-6.0+, glibc 2.1+) |
| v2.2 (SQL Server 7.0 - 2022, SQL Azure) | Linux (x86) (64 - Bit) | (kernel 2.6-6.0+, glibc 2.3.5+) |
| v2.2 (SQL Server 7.0 - 2022, SQL Azure) | Solaris (Sparc) (32 - Bit) | (2.6-2.11) |
| v2.2 (SQL Server 7.0 - 2022, SQL Azure) | Solaris (Sparc) (64 - Bit) | (2.8-2.11) |
| v2.2 (SQL Server 7.0 - 2022, SQL Azure) | Solaris (x86) (32 - Bit) | (2.8-2.11) |
| v2.2 (SQL Server 7.0 - 2022, SQL Azure) | Solaris (x86) (64 - Bit) | (2.8-2.11) |
| v2.2 (SQL Server 7.0 - 2022, SQL Azure) | Windows (x86) (32 - Bit, 64 - Bit) | (7, 8, 2012 R2, 10, 2016, 2019) |
| v1.11 (SQL Server 7.0 - 2019, SQL Azure) | HP-UX (PA-Risc) (32 - Bit) | (10.10-11) |
| v1.11 (SQL Server 7.0 - 2019, SQL Azure) | HP-UX (PA-Risc 2) (64 - Bit) | (11) |
| v1.9 (SQL Server 7.0 - 2016, SQL Azure) | Linux (Itanium i64) (64 - Bit) | (kernel 2.4-3.0+, glibc 2.2.5) |
| v1.5 (SQL Server 7.0 - 2012, SQL Azure) | Mac OS X (x86) (32 - Bit) | (10.4-10.8) |
| v1.5 (SQL Server 7.0 - 2012, SQL Azure) | Mac OS X (x86) (64 - Bit) | (10.4-10.8) |
